In der Umgangssprache werden die Begriffe “homöopathisch” und “Naturheilmittel” meist miteinander vermischt, ohne daß verstanden wird, das die Homöopathie eine Form der geistigen Heilweisen darstellt, die zwar mit den Stoffen der materiellen Welt, wie Mineralien, Pflanzen und Tieren arbeitet, diese jedoch nicht in ihrer natürlichen Form verabreicht.
Um als homöopathisches Arkanum bezeichnet werden zu dürfen, wird zunächst durch einen alchemistischen Prozeß der Arzneileib vom Arzneigeist geschieden. So wird der geistigen Kraft des Arakanums die Möglichkeit gegeben, wieder aus dem Stoffe aufzuerstehen. Durch die Potenzierung wird der schöpferische Geist einer Form aus seiner Stofflichkeit entbunden und steht dann erneut als reine Geist-Potenz da, die man mittels eines neutralen Trägers, wie Alkohol oder Milchzucker, verabreichen kann.
Da jedes Symptom der Repräsentant eines unbewußt gewordenen und in den Stoff gefallenen Ur-Prinzips ist, wird über den homöopathischen Weg der Erkenntnis das Arkanum in Form einer Hochpotenz zugeführt. So kann mit Hilfe des Arznei-Geistes der Mensch wieder Zugang zum Wesentlichen des Seins erlangen und geistig über den Weg des Arkanums erneut mit Bewußtheit befruchtet werden.
Da die Homöopathie stofflicher Ausdruck des Analogiegesetzes ist, und somit einem Grundgesetz des Universums entspricht, wird jedoch mit jeder Gabe eines Arkanums gleichzeitig eine intensive inhaltliche Auseinandersetzung auf den vier Ebenen des Seins notwendig, die wenn sie bewußt aufgenommen wird, den Menschen auf seinem Weg wesentlich bereichern kann.
Homöopathische Trancearbeit ist auf Wunsch und nach vorheriger Absprache möglich.